Nun standen wir also auf unserer Terrasse, winkten versonnen unseren Freunden hinterher, die in der Dunkelheit gen Lutze verschwanden und wollten unseren Bungalow betreten, merkten allerdings erst jetzt, dass man die Tür zwar popeleinfach mit einem Knopfdruck verschließen kann (gelang uns problemlos), zum Öffnen der Tür aber ein Schlüssel vonnöten war. Den wähnten wir an unserem Zimmerschlüsselring. Dem war aber leider nicht so. Also standen drei nun etwas ratlos dreinblickende Herren auf einer recht lauschigen Bungalowterrasse mitten im Mekong, ihr Auslauf beschränkte sich aber leider genau auf diesen Bereich.
Nun, nach einigen - erfolglos verlaufenden - Kletteraktionen, um an unsere Eingangstür auf der anderen Seite zu kommen, für die wir ja den passenden Schlüssel hatten, riefen wir das glücklicherweise im Nachbar-Bungalow befindliche holländische Paar um Hilfe, das mittels hinübergeworfenem Schlüssel unser Haus betrat und uns aus unserer misslichen Lage befreite.
Abends noch mal gemeinsames Abschiedsessen bei Lutze mit Becku-Tipps für Bangkok, wo uns unsere Reise ja demnächst auch hinführen wird. Zu diesem Zeitpunkt waren sogar noch einige zusätzliche Tage Bangkok mehr für mich allein auf dem Plan, weil ich mein Visa für Myanmar in Berlin nicht mehr rechtzeitig bekommen hatte und ich es mir nun in der burmesischen Botschaft in Thailand besorgen wollte, da man es bei der Einreise nach Myanmar bereits haben muss, an der Grenze bekommt man keins. Dazu aber später mehr.
Apropos Abendessen:
Nochmals Dank an Frank, der uns von Berlin aus immer mit Kneipentipps für unseren jeweiligen Aufenthaltsort versorgt! Nur hat die Sache einen Haken: Wenn wir die bekommen, sind wir dort immer schon gar nicht mehr. Dies liegt aber eindeutig am Blogschreiber, der immer etwas hinterherhinkt, sodass der Reisebericht immer nicht so ganz aktuell ist, wir also, wenn wir von Siem Reap erzählen, schon in Don Deth sind, und wenn wir von Don Deth berichten, schon in Vientiane.
Nochmals Dank an Frank, der uns von Berlin aus immer mit Kneipentipps für unseren jeweiligen Aufenthaltsort versorgt! Nur hat die Sache einen Haken: Wenn wir die bekommen, sind wir dort immer schon gar nicht mehr. Dies liegt aber eindeutig am Blogschreiber, der immer etwas hinterherhinkt, sodass der Reisebericht immer nicht so ganz aktuell ist, wir also, wenn wir von Siem Reap erzählen, schon in Don Deth sind, und wenn wir von Don Deth berichten, schon in Vientiane.
Wenn uns also aktuell umsetzbare Tipps gegeben werden wollen, bitte welche für Vang Vieng, Vientiane und Bangkok, unseren derzeitigen Aufenthaltsort (Ersteres bis zum 18.) bzw. unsere nächsten Anlaufstationen.
Achtung! Aus folgendem Grund keine Empfehlung für Vang Vieng (ວັງວຽງ)
AntwortenLöschenZitat aus Wikipedia:
Vang Vieng ist unter Rucksackreisenden als Szeneort für ausgelassene Feiern mit Alkohol, Drogen und Musik bekannt. Im Jahr 2011 starben nach offiziellen Angaben 22 Urlauber, viele von ihnen, als sie mit aufgeblasenen Autoschläuchen den Fluss abwärts trieben und an Stromschnellen umkippten. Bis Mitte 2012 gab es sechs Unfalltote. Als Reaktion darauf schlossen die laotischen Behörden im August 24 Bars.
Also: Augen auf beim Reifenkauf!
Viele Grüße Frank
Allet Quatsch !!! Traue nie wikipedia.
AntwortenLöschenMittlerweile is hier Ruhe eingegehrt. Jedenfalls ab 23 Uhr.
und LANDSCHAFT gibs hier genug.