Freitag, 4. Januar 2013

4 - Angekommen

So, liebe Freunde des gepflegten Reiseblogs, bzw. des ungepflegten, denn bislang wurde er ja etwas vernachlässigt, ich wurde also wieder zum Schriftführer dieser Reise auserkoren und darüber hinaus ermahnt, nicht wieder endlose Schachtelsätze, für die, um sie am Ende verstanden zu haben eine ebenso endlose Konzentration nötig ist, zu verwenden, was das Bloglesen ja nicht gerade komfortabel macht sondern eher zu einem stressbehafteten Vorgang, was natürlich, weil dies auch mir einleuchtet, unbedingt vermieden werden soll und den Vorsatz mich fassen ließ, gleich vom ersten Satz an nur einfach, verständlich und übersichtlich zu formulieren zum Zwecke eines vergnüglichen Lesens, das den Leser mit allen (zumindest von uns) als wichtig eingeordneten Informationen zurücklassen möge, und genau so will ich es tun.
Ab jetzt.
Zudem alles ein bisschen gerafft, denn viele Tage sind schon vergangen, seitdem wir angekommen sind, und wir wollen ja nicht noch weiter in Blog-Verzug geraten.
Nach nicht allzu zufriedenstellendem Flug (unbequemes Sitzen, eher mauem Service und vor allem: kein Alkohol!!!) In Bangkok angekommen. Ein vorgebuchtes Taxi brachte uns zur thailändisch-kambodschanischen Grenze. Die kann man nur zu Fuß überqueren, dahinter sollte an einem vorher vereinbarten Hotel Paheng warten, ein Fahrer, den uns Albert, der Chef des Hotels in Seam Reap geschickt hatte, um uns von der Grenze abzuholen. Dieser an sich gute Plan scheiterte jedoch an der Tatsache, dass der Grenzübergang verdammt gut besucht war und sich das ganze Landeswechsel-Procedere dadurch erheblich verzögerte.
Zum Glück spielte dabei der Umstand keine große Rolle, dass die online von Bürste und mir vorher klargemachten Visa uns von dem böse dreinblickenden Grenzbeamten beinahe um die Ohren gehauen wurden. Nachdem er uns zuerst signalisiert hatte, dass wir mit diesem lächerlichen am eigenen PC ausgedruckten Stück Papier gleich mal wieder abtreten können, blaffte er dann zur Abwechslung mal nicht uns an, sondern einen seiner Lakaien, der daraufhin mit unseren Pässen rgendwo verschwand und kurz darauf doch noch mit den nötigen Papieren wiederkam. Mit grimmiger Miene knallte uns Chefchen unseren Pass auf den Schaltertisch und wir waren (nach drei Stunden in brütender Hitze) drin. Willkommen im Land des Lächelns!

1 Kommentar:

  1. Hallo Götz und restlichen Old Boys!
    Vielen Dank für die tollen Infos und Fotos, alles sehr beneidenswert und bildend, denn ich bin ständig am Googlen ( gibt es diesen Begriff überhaupt, wenn nicht du weißt, was ich meine).Habe kürzlich gerade eine Sendung bei arte gesehen von einem Foothunder, der in Asien(Thailand,Laos usw.,also gerade eure Route) unterwegs war, um von den kulinarischen Leckereien zu berichtet.Es sah ja für uns etwas ungewohnt aus, was sich da so am Straßenrand Leckeres bot.Da könnt ihr mal detektivisch aktiv werden und nach einer Frucht Ma-Tum Ausschau halten, daraus soll ein köstlicher, erfrischender Tee bereitet werden,das ist ein Getränk-auch das kann man mal trinken!!!
    Nach zuschauen unter www.arte.de, der Mensch heißt Mark Brownstein.
    Wo sind denn die Bilder, von dem geheimnisvollen Lingas, habt ihr euch nicht getraut zu fotografieren??
    Euch weiterhin gute Reise und uns tolle Berichte. Bleibt gesund und munter.
    Viele Grüße Marion

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